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...und weiter geht's.

 

11. August 1959; Aufdruck auf dem Wickelmotor.

 

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Die mit dem Pfeil gekennzeichnete geschlitzte Hülse dient als Verlängerung und Aufnahme für den

EIN/AUS Schalter.

 

Hier der Knebel für den EIN/AUS Schalter, der durch die Öffnung im Koffergehäuse in die

geschlitzte Hülse gesteckt wird.

 

Die folgenden 2 Bilder zeigen die Einstellpotis für die exakte Einmessung der Maschine.

Hier der Aufnahmeverstärker.

 

Und hier der Wiedergabeverstärker.

 

Die Innenbeleuchtung.

Dieses Leuchtmittel arbeitet im Wiedergabemodus und dient als Puffer.

 

Die Glühlampe hat kein Schraubgewinde sondern eine Bajonettfassung.

Der Bajonettsockel wurde damals gewählt, um ein Lockern der Lampe während des Transports durch

Erschütterungen zu verhindern.

Diese Lampen mit dem Bajonettsockel waren schon damals schwer zu beschaffen!

 

Absolute Festbeleuchtung!

Sehr gemütlich; wie abends im Wohnzimmer. ;-)

 

Nun geht's an die Reinigung und Einstellung der Bremsen.

Dazu muss der mit den beiden Inbusschrauben gehaltene Deckel heruntergenommen werden.

Die Bremsen arbeiten nicht parallel; dadurch entsteht eine Bandschlaufe wenn ich vom Rückspulmodus

auf STOP schalte.

 

Deckel entfernt; nun ist alles gut zugänglich.

 

Linke Seite...

 

Rechte Seite...

 

Durch das rot eloxierte Rädelrad (Pfeil) lässt sich die Bremse wunderbar nachstellen.

Das war einiges an Arbeit; Bandteller auf die Maschine, Band einlegen und spulen; dann wieder auf STOP;

immer noch Schlaufenbildung; Bandteller wieder runter von der Maschine und wieder nachstellen.

Diese Prozedur musste ich 10x vollziehen bis die Schlaufenbildung verschwunden war.

 

Nun noch die Bremsbänder mit Isopropanol gereinigt...

 

...und alles funzt wieder wie es soll.

 

Die 2 Adapter zur Aufnahme der AEG Kerne.

 

Der Probelauf....

 

Die Andruckrolle ist so dermaßen hart.....

 

....das die Umfangsfläche glänzt wie ein Spiegel.

Wenn ich die Maschine auf PLAY schalte, läuft das Band zwischen Andruckrolle und Tonwelle einige mm

nach oben und unten. Es dauert ca.15 sec. bis der Schnürsenkel richtig in der Spur läuft!

Die Rolle muss dringend vulkanisiert werden!

Zu diesem Thema habe ich  HIER  etwas geschrieben.

 

Der Andruckarm ist ausgebaut.

 

A ist die Steckachse und B die Nut für den Mitnehmer.

 

 

 

Aus dem Vollen gefertigt!

C markiert die Mitnehmernasen.

 

 

 

Die Geschwindigkeit von 38cm/sek. liegt an.

 

Das Zählwerk machte auch Probleme.

Es arbeitete nicht mehr richtig und knackte in der Mechanik.

 

Hier muss ich reinigen und schmieren!

 

 

 

Gereinigt und geölt.

 

Die Antriebsrolle vom Zählwerk ist schon mächtig porös!

Aber der Counter arbeitet wieder.

Es kann natürlich sein, das durch die Härte der Gummirolle das Band schlupft und so der Zählerstand

beim Zurückspulen nicht mehr auf die gewünschte 000 geht.

 

 

 

 

 

Bandberührung.

 

Mit Innenraumbeleuchtung!

 

 

Laufwerksmäßig läuft die B30 wieder TipTop.

 

Wiedergabeseitig ist der Fehler noch nicht beseitigt.

Ich bin auf der Suche.

Welch ein Kabelverhau für die Röhrentechnik!

 

 

 

 

 

 

 

Ist das der Übeltäter?

Ein auslaufender Elko mit 32µF /350V im Wiedergabeverstärker?

 

 

 

 

 

Die neuen sind bestellt.

 

Nun der Tausch des defekten Elkos mit 33µF / 350V.

 

 

 

 

 

Alle beiden Pole mit Schrumpfschlauch isoliert.

 

 

 

 

 

 

 

Hier das Anschlusskabel für die B30.

Banane auf XLR.

 

 

 

 

Jetzt muss ich noch auf die Feinsicherungen 6x30 warten.

Dann kann die B30 endlich im Wiedergabemodus getestet werden.

 

weiter auf Studer B30 Teil 3

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